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Materialien

Baumwolle

Die pflanzliche, glatte Naturfaser ist äußerst hautfreundlich, da sie ein ausgewogenes Hautklima erzeugt und die Haut nicht gereizt wird. Auch Allergikern ist sie deshalb zu empfehlen. Durch spezielle Behandlungen wie z. B. dem Merzerisieren können die Vorteile der Baumwolle verstärkt werden.

Viskose

Viskosefasern bestehen aus gelöster Zellulose und sind den Baumwollfasern sehr ähnlich. Durch einen chemischen Prozess wird die Struktur der Zellulose optimiert, wodurch die Viskose einen weichen, leichten Fall erlangt.

Leinen

Die pflanzliche Naturfaser hat eine glatte Oberfläche, wodurch sich das Gewebe im Sommer frisch und kühl anfühlt und es im Winter wärmt. Leinen sorgt für ein ausgewogenes Hautklima und ist dadurch sehr hautfreundlich. Er knittert stark und wird äußerst gerne im Bereich des Lagenlooks verwendet.

Seide

Seide ist ein tierischer Faserstoff. Sie wird aus den Kokons der Seidenraupe gewonnen. Seide ist die einzige in der Natur vorkommende textile Endlosfaser und besteht hauptsächlich aus Protein. Keine textile Faser kann mit dem Tragekomfort von Seide mithalten. Gute Seide ist teuer und immer noch ein Luxusprodukt. Abgesehen von der etwas aufwändigen Pflege hat Seide einige hervorragende Eigenschaften: Seide ist leicht und bequem, neigt selten zum Knittern und isoliert sehr gut. Das Material schimmert und glänzt sehr schön und nimmt Farbstoffe sehr gut auf, das heißt man kann sie besonders brillant färben. Außerdem ist sie die stärkste bekannte Naturfaser der Welt.

Kaschmir

Die Kaschmirwolle (auch bekannt als Cashmere) ist eine sehr feine und weiche Naturfaser, welche aus dem Unterfell der Kaschmirziege (carpa hircus) gewonnen wird. Lediglich das besonders feine Unterhaar der Ziege (Duvet) wird verarbeitet, es weist einen Durchmesser von 15 – 19 Mikrometer auf. Das grobe Deckhaar (Grannen)  dagegen wird aussortiert. Kaschmirwolle zählt aufgrund der feinen Fasern zu den Edelwollen mit sehr guten Wärmerückhaltungseigenschaften bei geringem Eigengewicht. Es ist eine der wertvollsten und teuersten Naturfasern.

Merinowolle

Merinowolle ist eine besonders hochwertige Wolle, die durch die Schur des Merinoschafs gewonnen wird. Sie besticht durch außergewöhnliche Trageeigenschaften: kein Kratzen, kühlend im Sommer, wärmend im Winter und damit perfekt zu jeder Jahreszeit. Merinowolle „stinkt nicht“ – äußere Einflüsse, wie Gerüche beim Kochen, oder starkes Schwitzen macht dem edlen Zwirn nichts aus. Kurzes Lüften des Kleidungsstücks reicht und schon ist es wieder frisch.Schmutz perlt an ihr quasi ab. Gleichzeitig schützt sie vor UV-Strahlen – wie eine 40+ Sonnencreme. Prickeln durch elektrostatische Aufladung, unschöne Falten und fusseln? Ebenso ausgeschlossen, wie die Entflammbarkeit – selbst Feuerwehrleute setzen auf Schutzkleidung aus Merinowolle.

Crêpe

Man bezeichnet diese Gewebe oftmals als „gecrasht“. Es zeichnet sich durch eine matte, körnige Oberfläche aus. Am bekanntesten sind wohl Crêpe Georgette und Crêpe Marocain, die durch einen fließenden Fall auffallen und nicht transparent sind.

Chiffon

Einer der femininsten Stoffe ist Chiffon, der für seine elegante Transparenz geliebt wird. Dank der leichten Leinwandbindung fällt der Stoff fließend weich, wobei er aus Polyester oder auch Seide bestehen kann.

Nylon

Der Siegeszug des Nylonstrumpfes Anfang der Fünfzigerjahre veränderte die Textilbranche – nicht auszudenken, wenn frau immer noch ausschließlich Seidenstrümpfe tragen müsste. Nylon ist der Markenname einer Chemiefaser, besteht aus Polyamid und ist extrem dehnbar.

Elasthan

Zeichnet sich besonders durch seine sehr hohe elastische Dehnung aus. Die Faser behält ihre Festigkeit und verliert dadurch selbst nach häufigem Waschen nicht ihre Form oder Farbe. Lycra ist eine markengeschützte Premium-Version von Elasthan.

Polyester

Die Faser wurde in den letzten Jahren stark optimiert, sodass sie teilweise lieber verwendet wird als z. B. Baumwolle. Denn sie trocknet schnell und hat eine gute Atmungsaktivität. Das wichtigste Kriterium für eine gute Ökobilanz von Kleidung ist zudem die Langlebigkeit. Unter Umweltaspekten betrachtet schneidet Polyester, mit seiner überdurchschnittlichen hohen Strapazierfähigkeit und Haltbarkeit, sogar besser ab, als konventionelle Naturfasern.